Getting sh*t done
13. - 15.01.2020
Meine Organisation Vuga veröffentlicht
alle drei Monate einen Newsletter, um Partner, Gasteltern usw. auf
dem Laufenden zu halten. Dieses Mal wurde ich gebeten einen kurzen
Beitrag über meine Zeit bei Jese zu schreiben, wofür ich mir zuerst
ein paar der älteren Beiträge durchgelesen habe.
Aber je mehr ich las, desto schlechter
fühlte ich mich, weil ich den Eindruck bekam, dass alle super tolle
Sachen gemacht haben und ich irgendwie nicht. Also habe ich
kurzerhand Thea angerufen und eine knappe Stunde später ging es mir
einfach so viel besser, auch weil sie meinte, dass in dem Beitrag
über sie wohl so einiges übertrieben wurde bzw. schöner
dargestellt worden ist, als es eigentlich war.
Letztendlich ist es doch noch etwas geworden ;) |
Am Mittwoch musste ich zu meinem
„Chef“, um für Ende der Woche Urlaub zu beantragen, da Leonie,
Theresa und ich mal wieder auf Safari gehen würden. Abgesehen davon,
dass ich sowieso schon ein bisschen eingeschüchtert bin von ihm, war
es natürlich auch ziemlich spontan.
Aber dann dachte ich mir „Okay ich
mach das jetzt einfach, weil es ja eh nicht leichter wird, je länger
ich warte“. Und danach habe ich mich dann gefühlt, als könnte ich
alles schaffen, obwohl es wirklich ziemlich unangenehm war und er
nicht wirklich begeistert schien (man muss vielleicht dazu sagen,
dass ich am Tag davor schon meinen Supervisor gefragt hatte und der
meinte, es sei okay).
Ein passender Spruch dazu, den ich sehr schön finde:
Ein passender Spruch dazu, den ich sehr schön finde:
"Der Sprung ins kalte Wasser fühlt sich nicht wärmer an, wenn man später springt"
(Susann Hoffmann)
Nachmittags sind Leonie und ich nochmal
auf den Kabundaire-Markt, da wir das letzte Mal nicht fündig
geworden waren. Erst fühlte ich mich ein bisschen unwohl, aber dann
habe ich endlich einen schönen Rucksack gefunden (ich lief nämlich
bisher immer noch mit meinem Trekking-Rucksack herum,
der zwar praktisch ist, aber halt nicht besonders schön) und habe
ihn sogar noch um 4 Euro runtergehandelt, was hier wegen der
schwachen Währung eine ganze Menge ist (davon könnte ich schon fast
einmal Pizza essen gehen). Anschließend habe ich auch noch auf
Anhieb schöne schwarze Sneaker in der richtigen Größe gefunden und
sogar um 5 Euro runtergehandelt. Danach war ich irgendwie richtig
stolz auf mich und einfach happy, weil ich das schon lange Zeit vor
mir hergeschoben hatte.
Nicht wunderschön, aber wesentlich besser als vorher (mein Riesenlaptop musste schließlich auch noch reinpassen) |
Im
Anschluss sind wir dann auch noch zu dem Airtel-Stand, wo ich vor
einiger Zeit um die 8 Euro „betrogen wurde“. Erst haben sie nicht
so ganz verstanden was ich wollte, aber letztendlich hat sich
geklärt, dass das Geld einfach nur auf mein Minutenkonto zum
Telefonieren statt als normales Guthaben geladen wurde und ich war so
erleichtert noch eine Sache erledigt zu haben, vor der ich mich so
lange gedrückt habe.
Auch
zuhause war es an diesem Tag irgendwie total harmonisch (vielleicht
weil Alvin noch bei der Großmutter war, wir also nur 4 Mädchen
waren, aber wer weiß..). Wir haben Memory gespielt, uns einfach
richtig gut verstanden und ich habe mich gefragt, warum es nicht
immer so sein kann...
Kommentare